Vitamin K
Vitamin K
Vitamin für die Blutgerinnung und Knochengesundheit
Vitamin K ist insbesondere an der Knochenmineralisation und an der Blutgerinnung beteiligt. Neben Lebensmitteln, die reich an Vitamin K sind, können auch Nahrungsergänzungsmittel mit Vitamin K zu einer guten Versorgung beitragen.
Welche Funktion hat Vitamin K im Körper und für die Gesundheit?
Vitamin K ist an der Bildung von Proteinen beteiligt, die auf die Blutgerinnung einwirken (Faktor II, VII, IX und X sowie Proteine C, S und Z). Zudem unterstützt Vitamin K die Herstellung verschiedener Proteine für Knochen, Plasma und Niere. In Lebensmitteln kommt es natürlicherweise als Phyllochinon (Vitamin K1) und Menachinon (Vitamin K2) vor.
Vitamin K ist insbesondere an folgenden Stoffwechselprozessen beteiligt:
- Knochenstoffwechsel
- Blutgerinnung
Wie ist die Zufuhrempfehlung für Vitamin K?
Die Zufuhrempfehlungen für Vitamin K betragen laut Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) für Frauen 60 µg / Tag (ab 51 Jahren: 65 µg) und für Männer 70 µg / Tag (ab 51 Jahren: 80). Jugendliche ab 13 Jahren benötigen 50 µg / Tag. In Schwangerschaft und Stillzeit ändert sich der Bedarf nicht.
Wie ist die Versorgungslage mit Vitamin K in Deutschland?
Die mittlere Zufuhr von Vitamin K beträgt bei den Männern 76 µg / Tag und bei den Frauen 71 µg/ Tag (DGE Ernährungsbericht 2012). Das heißt im Durchschnitt ist die Versorgungslage mit Vitamin K gut.
Wie kann man den Bedarf an Vitamin K decken?
Vitamin K kommt natürlicherweise vor allem in grünem Gemüse vor (30 – 800 µg / 100 g). Nennenswerte Mengen an Vitamin K sind auch in Milch und Milchprodukten, Muskelfleisch, Eiern, Getreide, Früchten und anderen Gemüsearten enthalten.
Nahrungsergänzungsmittel mit Vitamin K können – als Teil einer ausgewogenen Ernährung – ebenfalls zur Vitamin-K-Zufuhr beitragen.
Welche Bevölkerungsgruppen haben ein erhöhtes Risiko für eine unzureichende Vitamin-K-Zufuhr?
Neugeborene und Säuglinge erhalten nach der Geburt aufgrund des unzureichenden Vitamin-K-Transports durch die Plazenta eine prophylaktische Vitamin-K-Gabe. So sind die früher oft beobachteten Blutungen nach der Geburt vermeidbar.
Ältere Menschen können als Folge einer Malabsorption oder der Einnahme von Medikamenten einen erhöhten Bedarf an Vitamin K haben.
In der Altersklasse der Jugendlichen und jungen Erwachsenen (15- bis 24-Jährige) wird der Schätzwert für die empfohlene Zufuhrmenge an Vitamin K nicht erreicht (Ernährungsbericht 2012).
In diesen Fällen kann eine Nahrungsergänzung mit Vitamin K sinnvoll sein.
Schon gewusst?
Auch Bakterien im menschlichen Darm bilden Vitamin K2. Allerdings ist bisher nicht klar, ob dieses bakteriell gebildete Vitamin auch zur Deckung des Vitamin-K-Bedarfs des Menschen beitragen kann.
Was kann ich tun?
Vitamin K2 ist in vasoLoges® protect enthalten.
Quelle: Der Inhalt dieses Beitrages (ausgenommen „Was kann ich tun?“) wurde erstellt und freundlicherweise zur Verfügung gestellt vom Lebensmittelverband Deutschland