Ab durch die Wüste
Ab durch die Wüste
Als Viktor Reger sich zu seinem ersten Wüsten-Marathon anmeldete, ahnte er noch nicht, dass dies der Anfang einer großen Leidenschaft sein würde. Warum aminoLoges® inzwischen ein ständiger Begleiter des Ultra-Marathoni ist, erfährst du hier.
Waldläufe, Strandläufe, Straßenläufe – die kennen wir. Aber wie bist du, lieber Viktor, eigentlich darauf gekommen, ausgerechnet eine Wüste zu durchlaufen?
Diese Herausforderung hatte mich schon lange gereizt. Ich habe immer wieder Dokumentationen über Wüstenläufe im Internet angesehen und unzählige Blogartikel darüber gelesen. Irgendwann stieß ich dann auf eine Ausschreibung vom „Petra Desert Marathon“ in Jordanien – und habe mich im September 2018 sofort angemeldet.
Klingt spannend. Wie war das für dich?
Es war toll. Stellt euch das so vor: Ein Lauf inmitten einer wunderschönen Landschaft, dies allerdings bei über 30 Grad Hitze. Ich habe den Lauf wirklich sehr genossen und bin wohlbehalten am Ziel angekommen.
Und die Temperaturen haben dir echt nichts ausgemacht?
Nein. Ich habe die Hitze sehr gut vertragen und mich schon bald darauf gesteigert. Die Anmeldung für den „Marathon des Sables“, das ist ein anspruchsvoller Etappen-Ultramarathon in der Sahara Wüste, folgte schon bald darauf. Der zieht sich über 6 Tage und umfasst eine Strecke von rund 230 km.
Moment: 6 Tage, 230 km – und wie sah es mit der Versorgung aus?
Die Sportlerinnen und Sportler müssen die komplette Verpflegung - Essen, Gaskocher, Topf und Tasse - sowie Kleidung, Schlafsack und Isomatte für die 6 Tage im Rucksack mitschleppen. Der darf aber 6-13 Kilo wiegen. Trinkwasser und der Schlafplatz im Zelt wurden gestellt.
Warst du ähnlich begeistert wie bei deinem ersten Wüstenlauf?
Nun ja, dieser Lauf lief nicht ganz so rund. Ich hatte Blasen an den Füßen und Kreislaufprobleme. Das Ziel habe ich zwar erreicht, aber die letzten Etappentage konnte ich nur gehen und nicht mehr laufen. Direkt im Anschluss dachte ich dann: Nie wieder! Und doch hat der Lauf etwas in mir verändert. Schon wenige Wochen später fasste ich den Entschluss, mich erneut zu einem Etappenlauf anzumelden …
Und? Welcher war’s?
Der Lauf in der Atacama-Wüste in Chile. Diesmal wollte ich alles besser machen, was bedeutet: Ich wollte bis zum Schluss laufen. Ich habe mich bei erfahrenen Ultraläufern, die ich in der Sahara kennen gelernt habe, informiert. Sie gefragt, worauf ich achten soll, damit ich zum Beispiel keine Blasen bekomme. Aber auch, was ich machen kann, damit der Körper sich nach jeder Tagesetappe schneller regenerieren kann. Auf diese Weise erfuhr ich von aminoLoges®.
Sehr gut! Und dieser Empfehlung bist du dann sofort gefolgt?
Ja. Ich habe umgehend mit aminoLoges® angefangen und es schon bei den nächsten langen Trainingseinheiten, die etwa 3-5 Stunden dauerten, getestet. Mit dem Ergebnis: Ich konnte wesentlich länger durchhalten, eine Ermüdung spürte ich erst viel später. Am nächsten Tag fühlte ich mich viel erholter. Mir war sofort klar, dass mich aminoLoges® mit nach Chile und auf meinen Atacama-Wüstenlauf begleiten muss! Ich habe es täglich genommen und konnte alle Etappen prima durchlaufen. Ich habe das Rennen „gefinisht“, und das sogar in der Zeit, die ich mir vorgenommen hatte.
Seitdem nehme ich aminoLoges® bei jeder längeren Trainingseinheit und zu allen Wettkämpfen wie Ultraläufen, privaten Laufchallenges, z. B. 31 Marathons in 31 aufeinander folgenden Tagen, die Gebirgssee-Umrundung von ca. 450 km in 6 Tagen und 365 Läufe in 365 Tagen. Ich bin zudem ein Jahr lang jeden Tag gelaufen, das ergab am Ende 6000 km. Meine 24-Stunden-Läufe umfassten insgesamt bis zu knapp 170 km.
Wow! Vielen Dank, dass du deine Erfahrungen mit uns teilst, lieber Viktor. Wir wünschen dir natürlich weiterhin ganz viel Erfolg und freuen uns, dass wir dich mit aminoLoges® begleiten dürfen!
Wer schreibt hier?

Viktor Reger
Wohnort: Aichach
Jahrgang: 1980
Hobbys: Reisen, Laufen
Größter sportlicher Erfolg: Etappenlauf in der Atacama-Wüste
Beruf: Schreiner
Motto: "Niemals aufgeben!!!"