Kraft und Vitalität

Kraft und Vitalität

An manchen Tagen könnten wir regelrecht Bäume ausreißen und sprühen vor Energie. An anderen Tagen fehlt es uns an Kraft und Vitalität. Das erleben wir häufig in der zweiten Lebenshälfte – die wir jedoch positiv beeinflussen können. Denn Kraft und Vitalität lassen sich natürlich aufbauen und erhalten…

Was Kraft und Vitalität für die Lebensqualität bedeuten

Unser Alltag hält viele Aufgaben und immer neue Herausforderungen bereit. Um diese bewältigen zu können, brauchen wir Kraft und Vitalität. Dazu gehören einerseits körperliche Stärke und Ausdauer, andererseits auch eine vitale, lebensbejahende Einstellung zu den Dingen. Diese Kombination aus körperlichen und seelischen Gesundheitsfaktoren bildet die Grundlage einer hohen Lebensqualität.

Wenn Kraft und Vitalität verloren gehen

Bis etwa Mitte 20 befindet sich unser Körper in der Aufbauphase. Ab dann setzen bereits Abbauprozesse ein, die sich zunächst allerdings noch nicht bemerkbar machen. Dennoch arbeitet der Stoffwechsel mit den Jahren langsamer, die Zellen erneuern sich nicht mehr so schnell und der Körper braucht länger, um sich wieder zu regenerieren. Ab etwa 50 Jahren werden diese Prozesse, für die Kraft und Vitalität erforderlich sind, für die meisten von uns sichtbar und spürbar.

Die Ursachen sind folgende:

  • Weniger Muskelmasse: Zwischen dem 45. Und 90. Lebensjahr verliert jeder Mensch etwa 50 Prozent seiner Muskelmasse. Fehlende Muskeln werden durch Bindegewebe und Fett ersetzt
  • Abbau von Knochensubstanz: In der zweiten Lebenshälfte verändert sich der Knochenstoffwechsel und es wird mehr Knochen ab- als aufgebaut.
  • Gelenkverschleiß: Die Knorpel, die schützenden Puffer etwa zwischen Wirbelkörpern und in den Gelenkkapseln, schrumpfen und nutzen ab. Durch Gelenkverschleiß (Arthrose) kommt es zu Schmerzen in Ruhe und Bewegung.
  • Herz-Kreislaufprobleme: Die Elastizität der Gefäße nimmt ab, es kann zu Durchblutungsproblemen kommen. Jeder Zweite ab 65 Jahren leidet unter Bluthochdruck.
  • Schwächeres Immunsystem: Mit den Jahren bildet das Immunsystem weniger Abwehrzellen und Antikörper. Wir werden anfälliger für Infekte und die Genesung dauert oft auch länger.
  • Stressbelastung: Studien zeigen, dass Menschen im Alter empfindlicher auf Stress reagieren und schneller erschöpft sind.

Tipps für mehr Kraft und Vitalität

Die natürlichen Alterungsprozesse können wir nicht abschalten, aber wir können sie verlangsamen. Ein gesunder Lebensstil trägt viel dazu bei, dass wir uns Kraft und Vitalität bis ins hohe Alter erhalten können.

  • Bewegung: Wer rastet, der rostet – das gilt speziell für Muskeln, Knochen und Gelenke. Regelmäßige Bewegung hält fit und kann sogar die Zellalterung verlangsamen. So das Ergebnis einer Studie, in der Probanden im Alter 50plus ein halbes Jahr lang drei Mal pro Woche je 45 Minuten Ausdauersport machten.
  • Ernährung: Ausgewogene Ernährung ist gesund, keine Frage! Ganz besondere Vorteile bringt die Mittelmeer-Kost mit viel frischem Obst und Gemüse, pflanzlichen Fetten, Fisch, wenig Fleisch und Kohlenhydraten. Zahlreiche Studien belegen, das eine mediterrane Ernährungsweise mit überwiegend ungesättigten Fettsäuren und viel frischem Gemüse, das Herz und die Gefäße schützen kann. Studien belegen positive Effekte in Bezug auf die Zellalterung.
  • Entspannung: Ein gutes Stress-Management lässt sich lernen, egal in welchem Alter. Ideal sind Entspannungsmethoden wie Yoga, Autogenes Training oder Progressive Muskelentspannung.

Wie die Naturheilkunde hilft

Pflanzliche und homöopathische Arzneien können je nach individueller Situation für mehr Kraft und Vitalität sorgen. Zur Stärkung von Herz und Kreislauf eignet sich Weißdorn, bei Gelenkschmerzen kann Teufelskralle helfen und für den Erhalt der Knochenmasse leistet Silicium einen wichtigen Beitrag.

Ein traditionell bewährtes Mittel aus der ayurvedischen Medizin ist Ashwagandha, auch indischer Ginseng genannt. Gezielt eingesetzt kann er laut ayurvedischen Heilkundigen den Körper mit Energie versorgen und zur Verlangsamung von Alterungsprozessen beitragen.

Bitte beachten Sie, dass es sich bei der Erstellung von Diagnosen oder Therapieempfehlungen um eine ärztliche/therapeutische Tätigkeit handelt. Als pharmazeutischer Hersteller dürfen wir diesbezüglich keine Empfehlungen aussprechen. Bitte besprechen Sie eventuelle Fragen mit Ihrer Ärztin, Ihrem Arzt oder in Ihrer Apotheke. Bei direkten Fragen zu unseren Präparaten helfen wir Ihnen gerne weiter.