Pektine

Pektine

Pektine gehören ernährungsphysiologisch betrachtet zur Gruppe der Ballaststoffe. Man findet sie in den Stängeln, Blüten und Blättern verschiedener Landpflanzen. Der Pektingehalt ist von Pflanze zu Pflanze unterschiedlich und außerdem abhängig vom Alter des Pflanzengewebes. Gemüse und Früchte mit hohem Gehalt an Pektinen sind zum Beispiel Äpfel, Aprikosen, Möhren und Tomaten.

Wofür werden Pektine verwendet?

Das Wort Pektin entstammt dem griechischen Wort "pektos" (=erstarrt) und beschreibt die festigenden und wasserregulierenden Eigenschaften dieser Pflanzenstoffe. Aufgrund dieser besonderen Fähigkeiten haben sich Pektine vor allem zur schonenden Durchfallbehandlung medizinisch bewährt. Pektine aus reifen Äpfeln binden außerdem Gifte im Dünn- und Dickdarm und haben so eine zusätzlich günstige Wirkung auf das Verdauungsmilieu.

diarrhœsan® Saft enthält deshalb hoch dosiertes Apfelpektin und trägt besonders bei kindlichem Durchfall zur raschen Wiederherstellung der natürlichen Darmbewegungen bei.