Potenzstörung
Potenzstörung
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Potenzstörung – Wege, um Sexualität wieder genießen zu können
Wer sexuelle Unlust empfindet oder unter Potenzproblemen leidet, ist nicht allein: Es kann jeden Mann treffen. Die Ursachen sind vielfältig, weshalb sich ein Arztbesuch empfiehlt. Ist die Rede von Potenzstörung, handelt es sich in der Regel um eine gesammelte Beschreibung unterschiedlicher sexueller Störungen beim Mann. Das kann nicht nur der Verlust des sexuellen Verlangens sein, den wir als Libidoverlust kennen. Auch die Erektionsfähigkeit lässt oft nach. Das bedeutet: Es fließt nicht genug Blut in den Penis, das Glied wird nicht steif – und ist deshalb beim Geschlechtsverkehr nicht einsatzfähig. Nicht selten kommt es bei Potenzstörungen auch zu Schwierigkeiten beim Ejakulieren. Paare, die einen aktiven Kinderwunsch haben, leiden oft unter der Situation – denn auch die Zeugungsfähigkeit des Mannes kann zum Problem werden.
Allgemeine Symptome von Libidoverlust und Potenzstörungen:
- sexuelle Fantasien nehmen ab
- das "Steifwerden" fällt zunehmend schwer; Erektion lässt nach
- Probleme beim Orgasmus; vorzeitig oder verzögert ejakulieren
Die Ursachen für Potenzstörungen
Sie wollen, aber Sie können nicht: Obwohl ein vermindertes sexuelles Verlangen und Erektionsstörungen die Partnerschaft belasten, ist die Störung nicht immer das eigene Verschulden – etwas, das in der Belastungssituation oder in einem Streit nicht selten untergeht. So sind manchmal seelische Probleme der Grund für einen Libidoverlust. Aber auch einige körperliche Probleme, auf die Sie jedoch aktiv einen Einfluss nehmen können, kommen als Auslöser infrage.
Mögliche Gründe für Libidoverlust & Potenzprobleme:
- seelisches Leid durch psychische Erkrankungen
- die Einnahme bestimmter Medikamente
- Übergewicht
- Stress im Alltag
- der Konsum von Genussmitteln (Alkohol, Kaffee, Zigaretten)
- ein insgesamt ungesunder Lebensstil
- Vorerkrankungen: Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes mellitus, Bluthochdruck
Wie Sie Potenzstörungen und sexuelle Unlust bekämpfen
Klären Sie zunächst beim Arzt, welche Ursachen Ihre Potenzprobleme haben. Das Gespräch mit einem Urologen hilft Ihnen nicht nur, die Gründe für Ihr Leid zu finden. Sondern auch dabei, eine passende Therapie zu beginnen. Das kann zum Beispiel eine Psychotherapie sein, um seelische Ursachen aufzudecken und zu bekämpfen. Sollte die sexuelle Unlust oder ein Erektionsproblem auf körperliche Ursachen zurückzuführen sein, hilft manchmal das Umstellen der Medikation, speziell bei Vorerkrankungen. Auch der Beginn einer medikamentösen Therapie, welche direkt am Schwellkörper im Penis seine Wirkung entfaltet, stellt eine Option für Betroffene dar. Denken Sie daran: Medikamente können Nebenwirkungen haben, die sich nicht selten kontraproduktiv auswirken. Lassen Sie sich deshalb unbedingt aufklären – oder greifen Sie stattdessen zu schonenden, gut verträglichen Mitteln aus der Natur.
Grundsätzliche Maßnahmen, die Sie durchführen können:
- Sprechen Sie offen über die Problematik: Potenzprobleme sind vor allem unter Männern sehr häufig ein Tabu, welches mit großen Schamgefühlen einhergeht. Auch Schuldgefühle gegenüber dem Partner, weil Sie die Erwartungen einer „gesunden“ Beziehung nicht erfüllen, kommen vor. Das führt zu noch mehr Druck – und das Leid vergrößert sich. Wer offen über seine sexuelle Unlust oder der körperlichen Unfähigkeit zur Erektion spricht, fühlt sich oft entlastet.
- Verändern Sie langsam Ihren Lebensstil: Wer sich wenig bewegt, unter Übergewicht leidet und sich zudem ungesund ernährt, riskiert nicht nur seine Gesundheit, sondern auch seine Sexualität. Kleine Schritte können jetzt wahre Wunder bewirken: Unternehmen Sie regelmäßig Spaziergänge an der frischen Luft und gönnen Sie sich eine frische Mahlzeit. Wer Sport in seinen Alltag integrieren möchte, beginnt auch hier langsam mit kleinen Übungen. Je aktiver Sie werden, desto mehr Lust bekommen Sie auf einen gesunden Lebensstil – und tun damit auch etwas Positives für Körper und Seele, um die Libido und Ihre Erektionsfähigkeit wiederzuerlangen.
- Verzichten Sie auf Alkohol, zu viel Kaffee, Nikotin und Drogen: Genussmitteln können dazu beitragen, dass es zu Durchblutungsstörungen kommt. Infolgedessen wird der Penis nicht richtig steif und auch die Lust auf Sex kann vergehen. Wer regelmäßig Drogen zu sich nimmt oder täglich Alkohol, Kaffee und Zigaretten konsumiert, tut seiner sexuellen Funktionsfähigkeit deshalb auf Dauer nichts Gutes. Eine langsame Entwöhnung – und die Auflösung einer Abhängigkeit, etwa mit ärztlicher und psychologischer Begleitung – kann Potenzproblemen entgegenwirken.
Die Wirksamkeit von Pflanzenkraft bei Libido- und Potenzproblemen
Pflanzliche Präparate können Abhilfe bei Sexualstörungen schaffen – und schonen dabei den Körper. So wirkt beispielsweise die Pflanzenkraft der Damiana durchblutungsfördernd und kann auf diese Weise zur körperlichen Erektionsfähigkeit von Männern beitragen. Auch die Zufuhr von Arginin kann bei Libidoverlust und Potenzstörungen helfen. Die Aminosäure kommt zwar auf natürliche Weise im Körper vor, kann jedoch nicht immer in ausreichender Menge gebildet werden.
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Bitte beachten Sie, dass es sich bei der Erstellung von Diagnosen oder Therapieempfehlungen um eine ärztliche/therapeutische Tätigkeit handelt. Als pharmazeutischer Hersteller dürfen wir diesbezüglich keine Empfehlungen aussprechen. Bitte besprechen Sie eventuelle Fragen mit Ihrer Ärztin, Ihrem Arzt oder in Ihrer Apotheke. Bei direkten Fragen zu unseren Präparaten helfen wir Ihnen gerne weiter.