13 Fragen an unser Herz
13 Fragen an unser Herz
Flattern, Hüpfen, Stolpern: Ein paar kleine Extravaganzen in unserer Brust sind doch völlig normal. Oder nicht? Wir sind der Sache auf den Grund gegangen und haben viele spannende Erkenntnisse über unseren Lieblingsmuskel erhalten. Zum Beispiel, dass unser Herz ein einzigartiges Organ ist – belastbar, aber auch sehr verletzlich. Und: Wie sensibel es auf Gefühle, Stress und hormonelle Veränderungen reagiert – und was es für ein langes, gesundes Leben braucht …
1. Wie kann ich besser auf mein Herz hören?
Keine Frage, Stress gehört wohl oder übel zu unserem Alltag. Wird das Gefühl der Überforderung jedoch chronisch und folgt auf die ständige Anspannung keine Phase der Entspannung, entsteht Dauerstress. Inzwischen weiß man: Die anhaltende Ausschüttung von Stresshormonen wirkt wie Peitschenhiebe auf den Herzmuskel. Mit gravierenden Folgen: Der Blutdruck ist dauerhaft zu hoch, die veränderte Blutgerinnung begünstigt Verengungen und Verstopfungen der Blutgefäße. Fatalerweise merken die meisten Menschen das nicht einmal. Doch selbst ein ständig nur leicht erhöhter Blutdruck (über 140 mmHG) kann auf lange Sicht zu Herzerkrankungen wie Herzschwäche (Herzinsuffizienz), Vorhofflimmern oder im schlimmsten Fall sogar zu Herzinfarkt oder Herzversagen führen.1 Die gute Nachricht: Entspannungstechniken wie Yoga sind nicht nur ein hervorragendes Mittel, dem Stress die rote Karte zu zeigen – sie halten auch das Herz jung und fit. Mehr noch: Die Asanas können sogar dazu beitragen, ein bereits krankes Herz in gewissem Umfang zu revitalisieren und die Pumpleistung des Organs zu verbessern. 2
2. Weiß mein Herz, was Liebe ist?
Verliebtsein bedeutet Ausnahmezustand: Das Herz klopft bis zum Hals, es schlägt schneller – als Muskel reagiert es aber lediglich auf die Erregung des Limbischen Systems unseres Gehirns, insbesondere des Mandelkerns (Amygdala). Selbst wenn dem Herzen der Sitz der Liebe zugesprochen wird: Gesteuert wird dieses Gefühl von der Kommandozentrale im Kopf. Das Herz – also doch kein Liebesorgan? In Wahrheit stammt diese Idee aus dem Altertum. Damals wussten die Heiler noch nichts von Anatomie. Leichname zu öffnen, das war tabu. Sie beobachteten jedoch ein Beben im Brustraum, sobald jemand – glücklich oder unglücklich – verliebt war. Für den modernen Mediziner mag das Herz vielleicht kein Mysterium mehr sein. Für Verliebte bleibt es dennoch spannend. Denn Gefühle und Emotionen können sehr stark auf unser Herz einwirken. Denn: Sehen wir etwas, das uns gefällt, schüttet eben jene Amygdala jede Menge berauschende Hormone aus – von denen vor allem das Adrenalin schnell an die Herzmuskelzellen andockt. Der Blutdruck schnellt hoch. Und damit steht unserem Körper genau die Energie zur Verfügung, die er für das Umwerben des bzw. der Angebeteten benötigt. Übrigens: Bei zärtlichen Berührungen und Küssen schüttet unser Körper das „Kuschelhormon“ Oxytocin aus. Es stärkt nicht nur emotionale Bindungen – sondern kann laut einer neuen Studie offenbar auch dazu beitragen, geschädigte Herzteile zu reparieren.3
3. Ist die schönste Sache der Welt gut oder schlecht fürs Herz?
Dass Liebesspiele unsere Beziehungen am Laufen halten, ist klar. Gleichzeitig kann sexuelle Aktivität aber auch das Risiko für kardiovaskuläre Erkrankungen verringern – indem es für eine bessere Durchblutung sorgt und den Blutdruck senkt. Selbst ein überstandener Herzinfarkt ist kein Grund, auf den Geschlechtsakt zu verzichten. Denn in der Regel beansprucht Sex das Herz nicht stärker, als das bei einem schnelleren Spaziergang der Fall ist. Als Faustregel gilt: Wer zwei Stockwerke Treppensteigen schafft, ohne aus der Puste zu kommen, für den dürfte auch Sex kein gesundheitliches Risiko für das Herz darstellen. Im Gegenteil: Wer frühzeitig nach dem Infarkt wieder sexuell aktiv wird, hat offenbar langfristig bessere Überlebenschancen. Allerdings nur, wenn es regelmäßig zur Sache geht. Bei einem „Gelegentlich“ verblasst der Effekt. 4
4. Wie findet mein Herz Frieden?
Unangenehme Gesprächspartner am Telefon, Zoff mit dem Partner und die To-Do-Liste wird immer länger und länger… Kein Wunder, dass unsere Schlagader pulsiert. Höchste Zeit unserem Herzen mehr Achtsamkeit zu schenken. Das gelingt am effektivsten mit Meditation. Die meisten Einsteiger in diese Entspannungstechnik sind überrascht, wie schnell die positiven Effekte spürbar sind. Das liegt mitunter an der Aktivierung des Vagusnervs. Der zehnte Gehirnnerv ist als zentrales Bindeglied zwischen Gehirn und Organen zuständig für Ruhe und Erholung. Nimmt er seine Arbeit auf, sinkt die Herzfrequenz – und mit ihr der Blutdruck. Laut US-Studien reduziert sich zum Beispiel bei der Transzendentalen Meditation der systolische Blutdruck im Schnitt um 4,7 mmHg, der diastolische um 1,9 mmHg - verglichen mit nicht meditierenden Studienteilnehmern. Dafür reicht es bereits, zweimal täglich 20 Minuten lang zu meditieren. Dabei wiederholen die Meditierenden bei geschlossenen Augen gedanklich eine kurze Wortfolge oder ein Mantra.5
5. Bestimmt mein Herz, wer ich bin?
Wenn sich das Herz ein paar Extrasprünge erlaubt, werden wir schnell nervös. Gelegentliche Stolperer, sogenannte Extrasystolen, sind aber normal. Bei gesunden Menschen werden sie häufig durch Aufregung, Stress, Angst oder Freude verursacht. Auch der Lebensstil kann unser Herz gehörig aus dem Takt bringen: Anregende Substanzen wie Koffein, Nikotin und Alkohol aber auch Schlafmangel fördern das Auftreten von Extraschlägen. Doch selbst wenn aus medizinischer Sicht alles in Ordnung ist – die Angst vor einem Herzinfarkt kann sich im Kopf festsetzen. Mediziner sprechen dann von der Herzneurose. Jedes Stolpern des Herzschlags führt zu Beklommenheit und Angstschweiß – und kann eine Panikattacke auslösen. Das Problem dabei: Um ihr (gesundes!) Herz zu schonen, meiden die Betroffenen Anstrengungen, grübeln viel und igeln sich ein – der Teufelskreis beginnt, weil so der seelische Stress immer weiter zunimmt. Durch psychokardiologische Therapien lässt sich aber vermeiden, dass dies zu Einsamkeit, Depressionen – und tatsächlich zu Herzproblemen – führt.
6. Wie kommt der „Tintenfisch“ ins Herz?
Inzwischen steht fest: Schicksalsschläge gehen ans Herz. So sehr, dass es „bricht“. Denn beim „Broken-Heart-Syndrom“ überfluten durch starke Emotionen wie tiefe Trauer Unmengen des Antreiberhormons Adrenalin das Herz. Aber auch Glücksgefühle – wie etwa die Geburt des Enkelkindes oder der Sieg des Lieblingsfußballvereins – können dem Herzen zusetzen. Mediziner sprechen bei diesem Phänomen auch vom Happy-Heart-Syndrom. Doch egal ob Hoch- oder Schmerzgefühle – die Folgen sind die gleichen. Beides fühlt sich wie ein Herzinfarkt an: Enge in der Brust, Atemnot und Herzrasen. Dabei sind die Herzkranzgefäße nicht verengt, wie bei einem Infarkt. Stattdessen ist der Herzmuskel ballonartig verformt, sodass er nicht genügend Blut in den Körper pumpen kann. Besonders Frauen über 50 haben ein erhöhtes Risiko an dieser akuten Form der Herzschwäche zu erkranken.6 Warum die Silhouette eines gebrochenen Herzens, wie ein japanischer Fangkrug für Mini-Kraken (Takotsubo) aussieht, erklären Wissenschaftler derzeit so: Jüngste Untersuchungen deuten darauf hin, dass der Herzmuskel permanent mit voller Wucht kontrahiert, zwischendurch aber nicht locker lassen kann. An der Herzspitze kommt es dadurch zur Lähmung von Muskelbündeln – und damit zur charakteristischen Form eines Tintenfisch-Gefäßes. Die gute Nachricht: Die Zeit heilt tatsächlich alle Wunden. Mit einer medikamentösen Behandlung dauert es etwa vier Wochen, bis sich das Herz wieder ausreichend vom Takotsubo-Syndrom erholt hat.
7. Lässt sich ein Streit zwischen Herz und Kopf schlichten?
Ja, und zwar indem wir uns sofort bewegen, wenn wir auf „180“ sind. Warum? Weil unser einfach gestricktes Mittelhirn bei einer „Bedrohung“ nur eines will: fliehen oder angreifen – also körperlich werden. Bleiben wir aber sitzen, führt das auf Dauer zu Bluthochdruck. Doch unser Gehirn kennt nicht nur die Stressreaktion, sondern auch das Gegenmittel dazu. Und das heißt, nach einem Streit mit dem Partner, Freunden oder Kollegen: den Druck rausnehmen. Wie das am besten funktioniert? Mit Bewegung – also ab ins Treppenhaus und etwa drei Minuten auf- und absteigen oder eine Runde flott um den Block gehen.

8. Gibt es das „Herz aus Stein“ wirklich?
Forscher konnten belegen, dass die Blutgefäße am Herzen von Menschen mit Depressionen eine viel geringere Geschmeidigkeit aufweisen, als bei Menschen mit überwiegend positiven Stimmungslagen. Das liegt aber nicht etwa daran, dass sie kaltherzig sind. Im Körper der Patienten zirkulieren zu viele Stresshormone. Und die verhindern nicht nur die Lebensfreude. Das Stresshormon Cortisol sorgt zum Beispiel auch dafür, dass sich die Gefäße verhärten und sich das Risiko für Arteriosklerose erhöht.7 Gegen starre Gefäße hilft übrigens die gleiche Medizin wie gegen „eingerostete“ Muskeln: dreimal wöchentlich 20 Minuten Ausdauersport wie Joggen, Schwimmen oder Radfahren. Denn der erhöhte Pulsschlag beim Sport dehnt die Gefäße. Das setzt bestimmte chemische Prozesse in Gang, die kaputte Zellen in der Gefäßwand reparieren können.
9. Schlägt mein Herz von ganz allein?
Ein kleines Nervenbündel ist der Dirigent des Herzens, ein komplexes Reizleitungssystem sein Orchester. In Verbindung mit dem zentralen Nervensystem gibt unser „Sinusknoten“ elektrische Impulse an die Herzzellen weiter. Doch Erkrankungen wie Bluthochdruck, Herzklappenfehler oder Diabetes können diesen Kreislauf unterbrechen und gefährliches Vorhofflimmern auslösen. Dabei gleicht der Herz-Rhythmus einer Achterbahnfahrt – mal schneller, mal langsamer, mal sehr, sehr schnell. Die Brust fühlt sich eng an, der Körper erschöpft. Bei manchen Menschen kommt ein Gefühl von Unruhe, Angst und Schwindel dazu. Andere bemerken wiederum gar nichts. Die Gefahr dabei: Unbehandelt kann Vorhofflimmern unter anderem zu einem Schlaganfall führen. Einer der Gründe, warum in Deutschland jährlich rund 75 000 Menschen einen Herzschrittmacher erhalten.8 Wissenschaftler entwickeln derzeit einen biologischen Taktgeber aus Stammzellen – damit Betroffenen künftig riskante OPs erspart bleiben.
10. Darf mein Herz aus der Reihe tanzen?
Kaum etwas bringt uns schneller wieder ins Lot, als der vollkommen gleichmäßige Takt unseres Lieblingsmuskels. Oder etwa nicht? Puls-Checken geht einfach: dafür Zeige- und Mittelfinger auf die Innenseite des Handgelenks legen und eine Minute die Klopfer zählen. Leider wird oft behauptet, dass ein gesundes Herz im Takt schlägt. Das tut es aber nicht. 60 regelmäßige Schläge pro Minute bedeuten zwar exakt einen Schlag pro Millisekunden. Das Elektrokardiogramm (EKG) zeigt aber andere Intervalle an: 947, 1035, 980 ... Keines ist gleich. Schon gar nicht, wenn wir gegessen haben oder stressfrei sind. Dann nämlich ist der Parasympathikus, der beruhigende Teil des Nervensystems, aktiv. Und sobald dieser Friedensstifter unsere Körperfunktionen drosselt, weiten sich die Gefäße, der Druck in den Gefäßen sinkt. Deshalb gilt: je ungleichmäßiger, desto entspannter – umso gesünder. Mit Herzrhythmusstörungen hat das nichts zu tun. Solche Arrhythmien zeigen lediglich, dass die Gefäßwände schwingen können. Andernfalls wissen Kardiologen: Werden die Herzschläge fast bis auf die Millisekunde gleich, ist das Organ in Gefahr! Und leiten aufgrund der eingeschränkten Herz-Raten-Variabilität (HRV) Therapien ein. Zum Beispiel bei einer Herzinsuffizienz. Hier pumpt der Muskel nicht mehr richtig, weil er zu schwach ist. Doch selbst Menschen ohne organischen Befund können eine zu gleiche Taktung aufweisen – weil sie bewusst oder unbewusst andauernd unter Stress stehen.
11. Wie kann ich mein Herz öffnen?
Laut Yoga-Philosophie liegt im Brustkorb unser Herzraum, auch Herz-Chakra genannt. Es steht für Liebe und soziale Beziehungen. Durch Stress, negative Erlebnisse und eine schlechte Haltung engen wir es ein, und der Herzraum kann sich verhärten. Dann sind Rückbeugen ideal, um wieder Platz zu schaffen, Geschehenes loszulassen und das Herz zu öffnen. Das funktioniert hervorragend mit dieser Herzöffner-Übung: Mit dem linken Bein einen weiten Ausfallschritt nach hinten machen. Den Oberkörper zurücklehnen, die Arme nach unten ziehen, Blick nach oben. Tief in den Brustkorb atmen, Seiten wechseln. Jetzt auf den Boden setzen, die Fußsohlen aneinander. Den Rücken auf einer zusammengerollten Decke ablegen, die Arme entspannt hinter den Kopf nehmen. Tief atmen – und die entspannende Dehnung genießen.
12. Sind Frauenherzen eigentlich anders?
Muskel ist Muskel, hieß es lange Zeit. Doch nun wissen Gender-Mediziner: Mit durchschnittlich 250 Gramm ist das Frauenherz nicht nur leichter als das der Männer – es pumpt auch anders. Seine Schlagadern (Arterien) sind kleiner und dünner, verlaufen häufiger geschlängelt, neigen eher zu Rissen und Verstopfung – auch die herzversorgenden Arterien. Bis zu den Wechseljahren schützt das weibliche Hormon Östrogen allerdings die Herzkranzgefäße recht zuverlässig vor dem Verschluss. Deswegen sind Frauen im Schnitt 10 bis 15 Jahre älter als Männer, wenn sie einen Infarkt erleiden. Doch im Gegensatz zur männlichen Herzattacke sind die Symptome – vor allem bei älteren Frauen in der Menopause – sehr unspezifisch, sodass sie oft gar nicht auf etwas Ernstes hindeuten oder mit anderen Erkrankungen in Verbindung gebracht und darum ignoriert werden. Also Achtung bei Atemnot, Schmerzen im Oberbauch, Engegefühl in der Brust oder Übelkeit: Es könnten Anzeichen eines „Eva-Infarkts“ sein!
13. Was bedeutet Psychokardiologie?
Mediziner haben erkannt, dass die Psyche einen großen Einfluss auf das Herz hat. So entwickeln etwa 30 Prozent der Patienten nach einem Infarkt eine Depression. Und umgekehrt: Menschen, die einen psychischen Leidensweg hinter sich haben, bergen ein ähnlich großes Risiko für Herzkreislauferkrankungen wie Übergewicht und erhöhtes Cholesterin.10 Dann wiederum gibt es Patienten mit Herzsymptomen, für die es aber keinen Befund gibt. Und wie nehmen Ärzte ihren Patienten die Angst? Indem sie ihnen in Ruhe erklären, inwiefern bestimmte Bedingungen im Alltag zu Bluthochdruck oder Herzgefäßerkrankungen beitragen können. Das alles hat nichts mit psychischen Problemen zu tun. Sondern zunächst einmal mit Störungen der Balance zwischen dem aktivierenden und entspannenden Teil ihres Nervensystems. So können beispielsweise unbewusste Konflikte der Grund für einen ständig erhöhten Blutdruck sein, etwa wenn sich Menschen selbst zu sehr unter Druck setzen. Das Gefährliche daran ist: Bluthochdruck macht lange keine Probleme, kann langfristig im Verborgenen aber großen Schaden anrichten.
Mehr entdecken:
1www.thelancet.com/pdfs/journals/lancet/PIIS0140-6736(14)60685-1.pdf
2researcher.manipal.edu/en/publications/yoga-as-an-adjuvant-therapy-in-heart-failure-patients-on-optimal-
3www.frontiersin.org/journals/cell-and-developmental-biology/articles/10.3389/fcell.2022.985298/full
4www.amjmed.com/article/S0002-9343(19)30554-6/abstract
5 Louks E: The Effect of Adapted Mindfulness Training in Participants With Elevated Office Blood Pressure: The Mindfulness-Based Blood Pressure Reduction (MP-BP) Randomized Clinical Trial. I. Late Breaking Science 04. AHA-Kongress 2022, 5.–7.11.2022, Chicago
6 Arcari L, Núñez Gil IJ, Stiermaier T, El-Battrawy I, Guerra F, Novo G, Musumeci B, Cacciotti L, Mariano E, Caldarola P, Parisi G, Montisci R, Vitale E, Sclafani M, Volpe M, Corbì-Pasqual M, Martinez-Selles M, Almendro-Delia M, Sionis A, Uribarri A, Akin I, Thiele H, Brunetti ND, Eitel I, Santoro F. Gender Differences in Takotsubo Syndrome. J Am Coll Cardiol. 2022 May 31;79(21):2085-2093.
7presse.uni-mainz.de/neue-studie-an-der-universitaetsmedizin-mainz-zu-depressionen-und-herzerkrankungen/
8www.dgthg.de/de/node/581
9 Ladwig K-H, Lederbogen F, Albus C et al.: Positionspapier zur Bedeutung psychosozialer Faktoren in der Kardiologie. Der Kardiologe 2013; 7: 7–27
10 Ladwig, KH. et al. (2016): Room for depressed and exhausted mood as a risk predictor for all-cause and cardiovascular mortality beyond the contribution of the classical somatic risk factors in men. Atherosclerosis